Einzelhandelskonzept

Digitaloffensive 2024

Eine Initiative der Stadt Landstuhl, um die digitale Medienarbeit voranzutreiben und die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt zu modernisieren. Diese Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit der Diregion UG(h).
Im August 2022 haben sich Bürgermeister Ralf Hersina und Geschäftsführer Roberto Maddaloni den gemeinsamen Kooperationsvertrag unterzeichnet, um die Stadt Landstuhl präsenter in den digitalen Medien zu machen. Gemeinsame Ziele sind:
Das Projekt ist zunächst auf 2 Jahre angesetzt bis August 2024, das Jahr in dem Neuwahlen der Stadt Landstuhl stattfinden. Danach muss ein neuer Vertrag unterzeichnet werden, um den Kooperationsvertrag fortzuführen.

Stadtumbau Kolpingplatz

Vom 28. November 2022 bis voraussichtlich 31. März 2023 ist eine Vollsperrung der Hauptstraße zwischen dem Alten Markt und der Einmündung in die Kaiserstraße angesetzt. Grund dafür ist der Ausbau der Fahrbahn inkl. Kanal und Versorgungsleitungen (Wasser, Gas). Ansprechpartner ist das Ordnungsamt Landstuhl (ordnungsamt@landstuhl.de)
Im Anschluss daran wird der Adolph-Kolpingplatz saniert. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich bis Herbst 2023.

Beschreibung

Die Planung sieht eine Gesamtbetrachtung des öffentlichen Raumes mit Adolph-Kolping-Platz, Hauptstraße, Bushaltestelle und dem Martin-Butzer-Platz bis hoch zur Zehntenscheune vor. Planungsziel ist, beide Plätze aufzuwerten, räumlich und gestalterisch zusammenzuführen, die starke Verkehrsdominanz der Hauptstraße einzupassen und Fußgängern Raum und Sicherheit zu geben. Dazu wird die Fahrbahn der Hauptstraße im Platzbereich auf eine Fahrspur reduziert und ein Fußgängerüberweg neu geschaffen. Der Adolph-Kolping-Platz wird hauptsächlich zum Parken genutzt, der Martin-Butzer-Platz wird als Freifläche für Aufenthalt und als Treffpunkt mit Spielangeboten von Parkplätzen freigehalten.

Adolph-Kolping-Platz

Der Platz wird insgesamt aufgewertet, die Flächen werden im Vollausbau neu hergestellt. Für die Fußgänger wird eine sichere Laufzone vor den Gebäuden eingeplant. Diese führt dann über einen Fußgängerüberweg zum Martin- Butzer Platz. Alle Flächen werden mit Betonpflastersteinen belegt. Die Grünflächen werden vergrößert und neu angelegt. Der Platz erhält eine neue Beleuchtungsanlage.

Martin-Butzer-Platz

Diese Platzanlage vor der Zehntenscheune und dem Bürgerhaus wurde als Freifläche gestaltet, Stufenanlagen überwinden die Höhenunterschiede zwischen den verschiedenen Platzniveaus. Die Grundgestaltung bleibt erhalten, verändert und überarbeitet wird der Platz insbesondere im Bereich der Stufenanlagen. Die Begrünung wird gestärkt, neue Bäume und offene Beete sind auf dem Platz eingeplant. Nach der Umgestaltung wird der Platz durch Sitzmöglichkeiten, Spielangeboten, Informationselementen als Verweilzone und Treffpunkt eine wichtige Funktion in diesem historischen Stadtareal einnehmen. Die Gastronomie erhält als ein wichtiger Baustein zu Belebung des Platzes einen größeren und attraktiven Freiraum.
Variante 1
Variante 2
Durch die neuen Angebote, das neue Raumerlebnis, die Materialgestaltung und eine interessante Lichtgestaltung wird der gesamte Stadtraum nachhaltig aufgewertet und ein wichtiger Teil der städtischen Freiräume.
Die Baukosten für die Maßnahme inkl. Straßenausbau (Teilstück) unabhängig von der gewählten Maßnahme 1,15 Mio. Die Entscheidung über Varianten trifft der Stadtrat.

Anhänge

Präsentation Bürgerbeteiligung 16.01.2022 (.pdf)

Stadtumbau Kaiserstraße

Die Umgestaltung der Kaiserstraße ist ein Projekt, welches uns alle in den nächsten Jahren begleiten wird. Die Maßnahme wird in Bauabschnitten durchgeführt, beginnend an der Einmündung der

1. Eisenbahnstraße/Kaiserstraße bis zur Wiesenstraße ca. Mai 2024 bis Oktober 2024
2. Wiesenstraße bis zum Pallmannseck ca November 2024 bis Juni 2025
3a. Pallmannsecke bis zur Von Richthofenstraße ca. Juli 2025 bis November 2025
3b. Pallmannseck bis zur Von Richthofenstraße ca. Dezember 2025 bis Mai 2026

Hierzu ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger immer aktuell über die Pläne informiert bleiben. Frau Manuela Kraft ist die "Kümmerin" für den Umbau der Kaiserstraße und bildet die Schnittstelle zwischen der Stadt Landstuhl bzw. der Verwaltung und den Gewerbetreibenden, Bewohnern und Eigentümern in der Kaiserstraße.

Außerdem erfolgt ein Informationsfluss zur Umgestaltung der in Form von Bürgerversammlungen. Die Präsentationen dieser Veranstaltungen werden im Nachgang digital ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz

Infos Online unter ehrenamtskarte.rlp.de
Ansprechpartnerin bei der VG Landstuhl: Frau Rodgers-Walther, Tel: 06371/83-119, E-Mail: jennifer.rodgers-walther@landstuhl.de

Was ist die Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz?

Die Ehrenamtskarte im Scheckkartenformat ist ein Dank für Menschen, die sich in überdurchschnittlichem Maße freiwillig für die Gesellschaft engagieren. Sie verbindet Anerkennung und Wertschätzung mit geldwerten Vergünstigungen und ist für Ehrenamtliche kostenlos. Mit ihr können landesweit sämtliche Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, die das Land, die teilnehmenden Kommunen oder private Partner zur Verfügung stellen. Sie ist zwei Jahre gültig und kann danach erneut beantragt werden.

Wer kann die Ehrenamtskarte bekommen?

Erhalten kann sie, wer mindestens 14 Jahre alt ist, sich durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung erhält. Erstattungen tatsächlich angefallener Kosten für Telefon, Büromaterial, Fahrtkosten usw. zählen nicht zu den pauschalen Entschädigungen. Die freiwillige Tätigkeit kann auch bei unterschiedlichen Trägern erfolgen. Voraussetzung ist auch, dass das Ehrenamt auf eine längere Dauer angelegt ist und im Regelfall bereits mindestens ein Jahr ausgeübt wird.

Wie kann die Ehrenamtskarte beantragt werden?

Der bzw. die Ehrenamtliche muss das Antragsformular ausfüllen. Der Verein oder die Organisation muss das ehrenamtliche Engagement und den zeitlichen Umfang auf dem Formular bestätigen. Der Antrag ist dann an die Kommunalverwaltung zu senden, die ihn nach Prüfung an die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei weiterleitet. Dort wird die Ehrenamtskarte kostenlos ausgestellt und der betreffenden Kommune mit der Bitte um Überreichung an die Antragstellerin oder den Antragsteller übersandt.
Für Vereine und Organisationen besteht auch die Möglichkeit, für ihre Mitglieder einen Sammelantrag zu stellen. Die notwendigen Formulare dafür erhalten Sie über ehrenamtskarte(at)stk.rlp.de.

Welche ehrenamtlichen Tätigkeiten zählen für die Ehrenamtskarte?

Es zählen alle Formen von freiwilligen, nicht auf materiellen Gewinn ausgerichteten, gemeinwohlorientierten Tätigkeiten. Dies kann in Vereinen, Verbänden, Kirchen, Stiftungen, Initiativen, Freiwilligendiensten oder Selbsthilfegruppen u. ä. geschehen und umfasst auch Formen der politischen Beteiligung. Nicht angerechnet werden bloße Mitgliedschaft oder Bereitschaftszeiten.

Welche Vergünstigungen gibt es in der VG Landstuhl?

Einige Beispiele:
Informationen zur Ehrenamtskarte als PDF herunterladen