Bereits zum dritten Mal in Folge verwandeln die mehr als 200 Schülerinnen und Schüler unserer gymnasialen Oberstufe gemeinsam mit ihren Stammkursleiterinnen und Stammkursleitern den ersten Nanstein-Tag des Schuljahres in einen sogenannten Dreckwegtag und leisten damit einen kleinen Beitrag zu einem sauberen Landstuhl.
Mit dieser Aktion setzen die Oberstufen-Schülerinnen und Schüler der IGS Am Nanstein ein weiteres Mal ein Zeichen für soziales Engagement und Verantwortung in der Gesellschaft. Ohne nachzufragen „Was bringt mir das?“, „Was habe ich davon?“ oder „Was kriege ich dafür?“ haben sich die 16 – 19-jährigen auf den Weg gemacht, das einzusammeln, was andere achtlos weggeworfen haben.
Durch die gemeinsame Organisation von Schule und einem Team des Bauhofs der Verbandsgemeinde Landstuhl (ehemalige Stadtgärtnerei) ist auch in diesem Jahr der Dreckwegtag zu einem vollen Erfolg geworden. Pläne von den Sammelgebieten und Sammelstellen im gesamten Stadtgebiet wurden erstellt, die Schülerinnen und Schüler mit Warnwesten, Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken ausgestattet und ein großer Container für die „Fundsachen“ bereitgestellt. Nach fast vier Stunden Fußmarsch staunen die fleißigen Müllsammler über die riesige Menge an prall gefüllten blauen Müllsäcken, die inzwischen von dem Team um Sabine Günther eingesammelt wurden und konnten sich durch eine Spende der Stadt Landstuhl mit Getränken und Brezeln stärken.
Der Stadtbürgermeister Ralf Hersina bedanke sich persönlich für den wiederholten Einsatz der Schülerinnen und Schüler für die Stadt Landstuhl und betonte die Wichtigkeit einer guten Kooperation zwischen der IGS Am Nanstein und der Stadt Landstuhl.
Auch der stellvertretende Schulleiter der IGS Am Nanstein, Martin Loreth, zeigt sich beeindruckt von dem Ergebnis der diesjährigen Müllsammelaktion und ist sich sicher, dass die Jugendlichen angesichts der Müllberge und außergewöhnlichen „Schätze“, die gesammelt wurden, im Laufe des Tages Freude an ihrem Einsatz gehabt haben und mit dem Gefühl etwas Sinnvolles getan zu haben, nach Hause gehen.