Am vergangenen Freitag lud das Haus der Familie SPOTS zur Premiere seines Musicals „Das Vermächtnis des letzten Ritters“ über die Geschichte Landstuhls ein.
„Wir haben gelacht und geweint, ein wirklich tolles Musical! Und was die jungen Menschen da auf der Bühne leisten, ist wirklich beeindruckend!“, sagte Melanie Kamara, die mit ihrer Familie gekommen war, nach der Premiere. Nach über einem Jahr Proben durfte das elfköpfige Solisten-Ensemble endlich auf die Bühne, die es sich nun auch noch mit einem ausgeweiteten Ensemble teilte. „Diese Zeit war nicht immer einfach“, berichtete Produktionsleiter Oliver Quartier bei seiner Ansprache vor der Show. „Anfangs hatten wir Probleme, männliche Darsteller zu finden und bis vor zwei Tagen war noch nicht klar, ob alle DarstellerInnen gesund genug sind für die Premiere. Das war eine ganz schöne Zitterpartie für uns.“ Doch am Ende ging alles gut, denn bei der Premiere des Landstuhl-Musicals standen alle DarstellerInnen auf der Bühne und konnte sich ihren wohlverdienten Applaus abholen.
Regisseurin und Autorin des Stückes, Sibille Sandmayer, zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung ihres Teams und auch Komponist Julian Rolinger war sichtlich gerührt beim Schlussapplaus. „Es ist einfach was ganz Besonderes, so intensiv mit diesen jungen Leuten zu arbeiten. In diesem Jahr ist so viel passiert und alle haben einen riesen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind wirklich stolz auf unser Ensemble.“
Wer die interessante Geschichte der Sickingen-Kinder noch erleben möchte, hat am Freitag und Samstag noch ein letztes Mal die Gelegenheit. Dann geht ein letztes Mal die dramatische Vergangenheit Landstuhls auf die Bühne, gespickt mit geschichtlichen Fakten, Momenten zum Schmunzeln und einigen künstlerischen Effekten. Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Tickets gibt es noch unter www.reservix.de und inder Stadthalle Landstuhl.