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Vortrag über den Reformator Martin Bucer im Museum in der Zehntenscheune

Vergangene Woche hielt Dr. Stephen Buckwalter von der Akademie der Wissenschaften der Universität Heidelberg einen anschaulichen Vortrag über den Straßburger Reformator und südwestdeutschen Kirchenorganisator Martin Bucer im Museum in der Zehntenscheune. Der elsässische Theologe Martin Bucer, der als „Erfinder“ der Konfirmation gilt, war, nach seiner Zeit als Hofprediger beim Pfälzer Kurfürsten, Pfarrer bei Franz von Sickingen in Landstuhl. Martin Bucer lebte von Mai bis November 1522 in Landstuhl und trat in der ehemaligen Pfarrkirche Sankt Andreas, heute „Alte Kapelle“, seine erste Pfarrstelle an.

Dr. Buckwalter beschäftigt sich nunmehr schon seit 25 Jahren mit dem Leben und Wirken Bucers und konnte an dem kurzweiligen Abend im Museum in der Zehntenscheune einen spannenden Einblick in das bewegte Leben Bucers geben. „Bucer stellte sich die Schöpfung, die ganze geschaffene Welt, als eine ungebrochene Kette des gegenseitigen Dienens vor. Dazu gehörten Menschen, Tiere, Pflanzen und sogar die unbeseelte Natur. Im Zentrum seiner Theologie stand die Überzeugung, „dass alle Kreaturen zum Nutzen und Wohl des anderen und damit wieder des Ganzen streben“. Kein einziges Geschöpf, kein einziger Mensch war hiervon ausgenommen.“, so Buckwalter in seinen Ausführungen. Stadtbürgermeister Ralf Hersina dankte Dr. Stephen Buckwalter herzlich für sein Kommen und den interessanten und detailreichen Vortrag.

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